Gutachten zum Braune Kellerschwamm (Coniophora puteana) Berlin

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Der Braune Kellerschwamm ordnet sich hinter dem Echten Hausschwamm als nächster, aber nicht minder gefährlicher, Holzzerstörer ein. Dabei kommt der Braune Kellerschwamm in allen Ebenen eines Gebäudes und nicht nur im Keller vorkommen. In höheren Geschossen als im Keller ist er meist in Bad- bzw. Leitungsnähe (Kaltwasser) oder undichten Abläufen (Dach, Leckagen, Wasserschäden) vorzufinden. Er ist vorwiegend in Nadelhölzern vorkommend. Die optimale Holzfeuchte beträgt zwischen 30-60 %. Der Braune Kellerschwamm entwickelt sich und überlebt optimal bei Temperaturen zwischen 20-32 ºC.

Der Braune Kellerschwamm bildet kein flächiges Mycel und kann längere Trockenperioden nicht überdauern. Er ist auf eine die Nähe zu einer Wasserquelle begrenzt. An anderen, trocknen Stellen, kann das Vorhandensein des Braunen Kellerschwamms ausgeschlossen werden. Da die Fruchtkörper nicht sehr groß sind, werden sie oft nicht entdeckt. Zu erkennen ist der Fruchtkörper durch die Warzenstruktur an der Oberfläche. Der Braune Kellerschwamm verfügt über anfangs weißes und später dunkles bis schwarzes Myzel. Seine Stränge sind dünn und haarig. Stränge und Fruchtkörper sind schwer zu lösen. Es entsteht feiner Würfelbruch.

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